Colin Henry Wilson, ein englischer Schriftsteller, Philosoph und Romanautor, hat die literarische und philosophische Landschaft unauslöschlich geprägt. Wilson wurde am 26. Juni 1931 in Leicester geboren. Seine produktive Karriere erstreckte sich über verschiedene Themen wie wahre Kriminalität, Mystik, Paranormales und mehr, was zu einer bemerkenswerten Sammlung von über hundert Büchern führte.
Wilson prägte seine Philosophie als „neuer Existentialismus“ oder „phänomenologischer Existentialismus“ und spiegelte damit seine Verpflichtung wider, im Laufe seines Lebenswerks eine neue und optimistische existenzielle Perspektive zu entwickeln. Seine philosophischen Bemühungen waren von zentraler Bedeutung für seine Identität, da er sich in erster Linie als Philosoph verstand, dessen Ziel es war, diesen innovativen Existentialismus zu gestalten.
Als erstes Kind von Arthur und Annetta Wilson wuchs er in Leicester auf und entwickelte während seiner Zeit an der Gateway Secondary Technical School im Alter von elf Jahren ein frühes Interesse an Naturwissenschaften. Mit vierzehn Jahren hatte er bereits ein umfassendes Werk über die Wissenschaft mit dem Titel „A Manual of General Science“ zusammengestellt. Als er jedoch mit sechzehn die Schule verließ, verlagerte sich seine Leidenschaft auf die Literatur, ausgelöst durch die einflussreichen Schriften von George Bernard Shaw, insbesondere „Man and Superman“.
Colin Henry Wilsons Leben und Beiträge spiegeln eine Reise von der frühen wissenschaftlichen Neugier zu einer tiefgreifenden Erforschung von Literatur und Philosophie wider. Sein Vermächtnis als Schriftsteller, Philosoph und Entdecker des Unbekannten beeinflusst weiterhin diejenigen, die sich mit den Bereichen wahre Kriminalität, Mystik und Paranormales befassen.