Moisés Naím wurde als „einer der weltweit führenden Denker“ (Prospect Magazine) bezeichnet und vom Gottlieb Duttweiler Institute of Switzerland zu den 100 besten globalen Vordenkern gezählt. Er ist Distinguished Fellow der Carnegie Endowment for International Peace, ein international verbreiteter Kolumnist und Bestsellerautor von 15 Büchern, darunter „The End of Power“ und „Illicit“. 2013 erschien „The End of Power“. wurde von der Washington Post und der Financial Times zu einem der besten Bücher des Jahres gewählt.Naim hat kürzlich seinen ersten Roman „Two Spies in Caracas“ veröffentlicht.
2011 erhielt er den renommierten Ortega y Gasset Journalism Award und gewann 2018 einen Emmy Award für seine Fernsehsendung „Efecto Naim“. Außerdem war er vierzehn Jahre lang Chefredakteur der Zeitschrift Foreign Policy. Unter seiner Führung gewann das Magazin dreimal den National Magazine Award for General Excellence und wurde zu einer der weltweit einflussreichsten Publikationen in internationalen Angelegenheiten.
Naím war Venezuelas Minister für Handel und Industrie, Direktor der Zentralbank Venezuelas und Exekutivdirektor der Weltbank. Er hat MSc. und Ph.D. Abschlüsse des Massachusetts Institute of Technology und war Professor und Dekan der IESA, Venezuelas wichtigster Business School.