Alessandro Roncaglia (Roma, 1947) war oder ist Wirtschaftsprofessor an der Universität Sapienza in Rom (1981-2017); Herausgeber von Moneta e credito und PSL (früher BNL) Quarterly Review (1989-2016) und Mitglied ihres Redaktionsausschusses (seit 1979); Vorstand der Herausgeber, Journal of Post Keynesian Economics (seit Gründung 1978); Mitglied der Società Italiana degli Economisti (Vorsitz des Rates, 1992-95; Präsident, 2010-2013). Er ist Präsident der associazione Culturale Economia civile seit ihrer Gründung im Jahr 2011 und Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei (1998-2007 korrespondierendes Mitglied; seit 2007 nationales Mitglied; gemeinsamer akademischer Administrator und Mitglied des Präsidiums, 2018-). Autor von Artikeln und Büchern, die in viele Sprachen übersetzt wurden, vom Spanischen ins Chinesische, vom Japanischen ins Russische, vom Koreanischen ins Katalanisch; darunter Piero Sraffa (Macmillan Palgrave, 2009) und The rich of ideas (CUP, 2005), dessen italienische Ausgabe (Laterza 2001) 2003 mit dem Jerome Blanqui Award der European Society for the History of Economic Thought ausgezeichnet wurde.