Full House: The Spread of Excellence from Plato to Darwin PDF

Stephen Jay Gould war ein amerikanischer Paläontologe, Evolutionsbiologe und Wissenschaftshistoriker. Er war einer der einflussreichsten und meistgelesenen populärwissenschaftlichen Autoren seiner Generation. Gould verbrachte den größten Teil seiner Karriere als Lehrer an der Harvard University und arbeitete am American Museum of Natural History in New York. 1996 wurde Gould als Vincent Astor Visiting Research Professor of Biology an der New York University eingestellt, danach teilte er seine Lehrzeit zwischen dort und Harvard auf. Goulds bedeutendster Beitrag zur Evolutionsbiologie war die Theorie des unterbrochenen Gleichgewichts, die 1972 mit Niles Eldredge entwickelt wurde. Die Theorie besagt, dass die meiste Evolution durch lange Perioden evolutionärer Stabilität gekennzeichnet ist, die selten durch schnelle Perioden verzweigter Artenbildung unterbrochen werden. Die Theorie wurde dem phyletischen Gradualismus gegenübergestellt, der populären Vorstellung, dass der evolutionäre Wandel durch ein Muster glatter und kontinuierlicher Veränderungen im Fossilienbestand gekennzeichnet ist. Der größte Teil von Goulds empirischer Forschung basierte auf den Landschneckengattungen Poecilozonites und Cerion. Er leistete auch wichtige Beiträge zur evolutionären Entwicklungsbiologie und erhielt breite professionelle Anerkennung für sein Buch Ontogeney and Phylogeny.[5] In der Evolutionstheorie widersetzte er sich striktem Selektionismus, der Soziobiologie in Bezug auf den Menschen und der Evolutionspsychologie. Er setzte sich gegen den Kreationismus ein und schlug vor, dass Wissenschaft und Religion als zwei unterschiedliche Bereiche (oder „sich nicht überschneidende Lehrämter“) betrachtet werden sollten, deren Autoritäten sich nicht überschneiden. Gould war der breiten Öffentlichkeit vor allem für seine 300 populären Essays in der Zeitschrift Natural History und seine zahlreichen Bücher bekannt, die sowohl für Spezialisten als auch für Laien geschrieben wurden. Im April 2000 ernannte ihn die US Library of Congress zur „lebenden Legende“.

Full House: The Spread of Excellence from Plato to Darwin pdf von Stephen Jay Gould

The human mind has a trusty device for simplifying a complex world: reduce to averages and identify trends. Although valuable, the risk is that we ignore variations and end up with a skewed view of reality. In evolutionary terms, the result is a view in which humans are the inevitable pinnacle of evolutionary progress, instead of, as Stephen Jay Gould patiently argues, "a cosmic accident that would never arise again if the tree of life could be replanted." The implications of Gould's argument may threaten certain of our philosophical and religious foundations but will in the end provide us with a clearer view of, and a greater appreciation for, the complexities of our world.