Mary Wollstonecraft Shelley, geboren am 30. August 1797, hinterließ als Autorin des 1818 veröffentlichten gotischen Meisterwerks „Frankenstein; or, The Modern Prometheus“ einen unauslöschlichen Eindruck in der englischen Literatur. Shelley gilt als frühe Pionierin der Science-Fiction und ist einfallsreich Sein Können fasziniert die Leser bis heute.
Shelley wurde als Tochter der berühmten Philosophen William Godwin und Mary Wollstonecraft geboren und wuchs trotz des frühen Verlusts ihrer Mutter durch intellektuelle Anregungen auf. Sie wurde hauptsächlich von ihrem Vater erzogen und erhielt eine einzigartige Ausbildung, die von den anarchistischen politischen Theorien ihres Vaters geprägt war.
Shelleys Privatleben war ebenso turbulent wie intellektuell anregend. Ihre Beziehung zum romantischen Dichter Percy Bysshe Shelley, den sie schließlich heiratete, war voller Herausforderungen, darunter gesellschaftliche Ächtung und finanzielle Schwierigkeiten. Trotz dieser Schwierigkeiten förderte ihre Verbindung die kreative Zusammenarbeit und literarische Erforschung.
Die Entstehung von „Frankenstein“ entstand während eines schicksalhaften Sommers, den er mit Percy und ihrer Stiefschwester Claire Clairmont in Begleitung von Lord Byron und John William Polidori verbrachte. Dieses bahnbrechende Werk würde Shelleys Vermächtnis in den Annalen der Literaturgeschichte festigen.
Über „Frankenstein“ hinaus umfassen Shelleys literarische Beiträge eine Vielzahl von Romanen und Schriften, die ihren politischen Radikalismus und ihre ausgeprägten Einsichten in gesellschaftliche Reformen widerspiegeln. Ihre Werke setzten sich für Themen wie Zusammenarbeit und Sympathie ein und stellten die vorherrschenden Ideologien der Romantik und der Aufklärung in Frage.
Shelleys spätere Jahre waren von Krankheit geprägt, die in ihrem frühen Tod im Alter von 53 Jahren gipfelte. Ihr literarisches Erbe bleibt jedoch bestehen, denn die moderne Wissenschaft wirft ein neues Licht auf ihre Leistungen und festigt ihren Status als visionäre Autorin und Gesellschaftskritikerin.
Mary Shelley führte ein Leben, das tief in die Literatur vertieft war. Ihr Vater förderte schon in jungen Jahren ihre schriftstellerischen Talente und weckte ihre Liebe zum Geschichtenerzählen. Obwohl ihre frühen Schriften verloren gingen, als sie 1814 mit Percy durchbrannte, blühte ihre literarische Reise danach auf. Während ihr ihr erstes veröffentlichtes Werk, „Mounseer Nongtongpaw“, oft zugeschrieben wird, deuten neuere Sammlungen auf etwas anderes hin.
Percy Shelley, ihr Ehemann, unterstützte ihre literarischen Ambitionen leidenschaftlich und drängte sie, ihren eigenen Weg zum Ruhm zu gehen. Trotz anfänglicher Anerkennung blieben Marys politische Untertöne von zeitgenössischen Rezensenten oft unbemerkt. Posthum wurde sie von ihrem Ehemann und ihrem bahnbrechenden Werk „Frankenstein“ überschattet.
Erst in den letzten Jahrzehnten ist ein wissenschaftliches Interesse an Mary Shelleys Individualität entstanden. Biografien wie „Mary Shelley: Romance and Reality“ von Emily Sunstein haben Licht auf ihre Bedeutung geworfen, die über ihre familiären Verbindungen hinausgeht. Während frühere Einstellungen ihr Vermächtnis geschmälert haben mögen, wird sie in der zeitgenössischen Wissenschaft als eigenständige visionäre Schriftstellerin gefeiert.