Dr. Robert M. Schoch, seit 1984 hauptamtliches Fakultätsmitglied am College of General Studies der Boston University und Träger des Peyton-Richter-Preises für interdisziplinäre Lehre, erwarb seinen Ph.D. in Geologie und Geophysik an der Yale University im Jahr 1983. Er hat auch einen M.S. und M.Phil. in Geologie und Geophysik von Yale sowie Abschlüsse in Anthropologie (B.A.) und Geologie (B.S.) der George Washington University. In Anerkennung seiner Forschungen zu antiken Zivilisationen wurde Dr. Schoch (2014) der Titel eines Honorarprofessors der Marineakademie Nikola Vaptsarov in Varna, Bulgarien, verliehen. 2017 ernannte ihn das College of General Studies der Boston University zum Direktor seines Institute for the Study of the Origins of Civilization (ISOC).
In den frühen 1990er Jahren verblüffte Dr. Schoch die Welt mit seiner revolutionären Forschung, die das Datum der Großen Sphinx von Ägypten auf einen Zeitraum um tausende von Jahren vor seiner Standardzuschreibung zurückstellte. Indem er zeigte, dass das Leoninendenkmal trotz seiner Lage am Rande der Sahara in den letzten 5.000 Jahren unter hyperariden klimatischen Bedingungen stark vom Wasser erodiert wurde, zeigte Dr. Schoch der Welt, dass die Geschichte der Menschheit größer ist und älter als bisher angenommen. Dr. Schochs Forschungen, die in seinem Buch Forgotten Civilization: The Role of Solar Outbursts in Our Past and Future (2012) veröffentlicht wurden, weisen auf die astronomische Ursache des Untergangs der vorsintflutlichen Zivilisation sowie auf die wissenschaftlichen und archäologischen Beweise hin, die seine Schlussfolgerungen.
Dr. Schoch wurde für seine Arbeiten zu antiken Kulturen und Denkmälern rund um den Globus häufig in den Medien zitiert. Seine Forschungen haben dazu beigetragen, die Wechselbeziehungen zwischen geologischen und astronomischen Phänomenen, Naturkatastrophen und der frühen Zivilisationsgeschichte erneut in den Blick zu nehmen. Er trat in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen auf und ist in der Emmy-prämierten Dokumentation The Mystery of the Sphinx zu sehen, die 1993 erstmals auf NBC ausgestrahlt wurde.
Als Autor und Co-Autor von sowohl technischen als auch populären Büchern umfasst Dr. Schochs Werke Phylogeny Reconstruction in Paleontology (1986), Stratigraphy: Principles and Methods (1989), Voices of the Rocks (1999), Voyages of the Pyramid Builders (2003), Pyramid Quest (2005), The Parapsychology Revolution (2008), Forgotten Civilization (2012) und Origins of the Sphinx (2017). Dr. Schoch ist auch Co-Autor eines Lehrbuchs der Umweltwissenschaften, das an Universitäten in den Vereinigten Staaten verwendet wird, und er hat zu zahlreichen Zeitschriften, Zeitschriften und Rezensionen zu Geologie, alten Zivilisationen, Parapsychologie und anderen Themen beigetragen. Seine Werke wurden in eine Reihe von Sprachen übersetzt und weltweit verbreitet.
Neben seinem akademischen und wissenschaftlichen Studium ist Dr. Schoch ein aktiver Umweltschützer, der einen pragmatischen, praxisorientierten Ansatz betont. In diesem Zusammenhang half er bei der Gründung eines lokalen Gemeinde-Land-Trusts, der sich dem Schutz des Landes vor schädlicher Entwicklung widmet und in dessen Vorstand viele Jahre tätig war. Und obwohl Dr. Schoch anerkennt, dass unsere Sonne ein wichtiger Klimafaktor auf dem Planeten ist, beteiligt sich Dr. Schoch aktiv an der „grünen“ Politik; über ein Jahrzehnt lang war er gewähltes Mitglied seines örtlichen Stadtrats.
1993 wurde eine ausgestorbene Säugetiergattung zu Ehren von Dr. Schochs paläontologischen Beiträgen Schochia genannt.
Die Kammer unter der Pfote der Sphinx, die Dr. Schoch Anfang der 1990er Jahre (in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Dobecki) entdeckte und die viele für ein altes Archiv oder "Hall of Records" halten, bleibt unerforscht.
Origins of the Sphinx: Celestial Guardian of Pre-Pharaonic Civilization pdf von Robert Schoch
• Contrasts what Egyptologists claim about the Sphinx with historical accounts and new research including reanalysis of seismic studies and updates to Schoch’s water weathering research and Bauval’s Orion Correlation Theory
• Examines how the Sphinx is contemporaneous with Göbekli Tepe, aligned with the constellation Leo, and was recarved during the Old Kingdom era of Egypt
• Reveals that the Sphinx was built during the actual historical Golden Age of ancient Egypt, the period known in legend as Zep Tepi
No other monument in the world evokes mystery like the Great Sphinx of Giza. It has survived the harsh climate of Egypt for thousands of years and will remain long after our own civilization is gone. According to orthodox Egyptology, the Sphinx was built around 2500 BCE as a memorial to the pharaoh Khafre. Yet this “fact” has scant to no supportive evidence. When was the Sphinx really built and, most importantly, why?
In this provocative collaboration from two Egyptology outsiders, Robert M. Schoch, Ph.D., and Robert Bauval combine their decades of research to show how the Sphinx is thousands of years older than the conventional Egyptological timeline and was built by a long forgotten pre-Pharaonic civilization. They examine the known history of the Sphinx, contrasting what Egyptologists claim with prominent historical accounts and new research, including updates to Schoch’s geological water weathering research and reanalysis of seismic studies. Building on Bauval’s Orion Correlation Theory, they investigate the archaeoastronomical alignments of the monuments of the Giza Plateau and reveal how the pyramids and Sphinx were built to align with the constellations of Orion and Leo. Analyzing the evidence for a significantly older construction phase at Giza and the restoration and recarving of the Sphinx during the Old Kingdom era, they assert that the Sphinx was first built by an advanced pre-Pharaonic civilization that existed circa 12,000 years ago on the Giza Plateau, contemporaneous with the sophisticated Göbekli Tepe complex.
The authors examine how the monuments at Giza memorialize Zep Tepi, the Golden Age of legend shown here to be an actual historical time period from roughly 10,500 BCE through 9700 BCE. Moving us closer to an understanding of the true age and purpose of the Great Sphinx, Schoch and Bauval provide evidence of an early high civilization witnessed by the Great Sphinx before the end of the last ice age.