Der Spieler पीडीएफ फ्योदोर दोस्तोवस्की
Der Spieler ist einer der berühmtesten Romane von Fjodor Dostojewski aus dem Jahr 1866. In diesem Buch berührt der Autor das Thema Erregung und ihren zerstörerischen Einfluss auf eine Person.
Der Protagonist des Romans ist Alexei Ivanovich, ein junger Lehrer, der in eine Provinzstadt kommt, um im Haus des Prinzen zu arbeiten. Doch schon vor seiner Ankunft beginnt er, sich auf das Glücksspiel einzulassen, was sein Verhalten und seine finanzielle Situation stark beeinflusst.
Die Spielsucht von Alexei Ivanovich erreicht ein solches Ausmaß, dass er sogar seine Freiheit riskiert, indem er sich Geld vom Prinzen leiht und ihm Unglück zufügt. Außerdem verliebt er sich in die schöne Tochter des Prinzen, Polina, die sich wiederum mit dem Anführer des örtlichen Glücksspiels trifft.
Der Roman „Der Spieler“ zeichnet sich durch eine lebendige Erzählweise und Tiefenpsychologie aus. Dostojewski erforscht viele Themen wie Liebe, Sucht, Gier und die Laster der Gesellschaft. Er beschreibt die Erlebnisse und Gefühle des Protagonisten so, dass sich der Leser fast wie in seiner Haut fühlt.
Eines der Hauptthemen des Romans sind die tragischen Folgen des Glücksspiels. Alexey Ivanovich gewinnt zuerst große Summen, aber dann gehen sie schnell und die Abhängigkeit verstärkt sich nur. Darüber hinaus zeigt der Autor, wie die Welt des Glücksspiels die Gesellschaft stark beeinflusst, Familien zerstört und viel Armut und Katastrophen verursacht.
Der Spieler ist nicht nur ein fesselnder Roman, sondern auch Kritik an einer Gesellschaft, die es zulässt, dass das Glücksspiel das Leben der Menschen ruiniert. Dieses Buch ist nach wie vor relevant und wird oft als eines der wichtigsten Werke von Fjodor Dostojewski zur Lektüre empfohlen.