Vertikale Preis- und Markenpflege im Kreuzfeuer des Kartellrechts pdf

Campo di studio 4: Amministrazione aziendale, in particolare marketing Dopo aver studiato economia aziendale ed economia presso la Westfälische Wilhelms-Universität Münster (1983-1988), dottorato (1992) e abilitazione (1997). Dal 1997 ricopre la cattedra di economia aziendale, in particolare marketing, presso la FernUniversität di Hagen. Parallelamente alla sua formazione accademica, ha lavorato per cinque anni in una grande società di consulenza gestionale tedesca (lì nel campo della consulenza di marketing e strategia, consulenza di portafoglio). Da oltre 25 anni si occupa di istruzione e formazione, progetti e come esperto per primarie aziende, associazioni e istituzioni pubbliche tedesche. Le sue principali aree di ricerca sono il marketing, in particolare il marketing dei beni di consumo e il marketing commerciale, nonché il controllo del marketing. Autore di oltre 100 pubblicazioni scientifiche, tra cui diversi libri.

Vertikale Preis- und Markenpflege im Kreuzfeuer des Kartellrechts pdf da Rainer Olbrich

Wettbewerbsbeschränkungen zu verhindern oder diesen vorzubeugen ist die Aufgabe kartellrechtlicher Interventionen, nicht aber, sie zu verursachen. Daher gilt für alle Rechtsrestriktionen, so auch für die Einschränkung der Gestaltungsfreiheit innerhalb mehrstufiger Wertschöpfungssysteme, der allseits anerkannte Leitsatz, dass restriktive Rechtsnormen in regelmäßigen Zeitabständen auf den Prüfstand der Deregulierung gehören. Das Buch erstreckt sich auf einen Teil der für die Konsumgüterdistribution relevanten Rechtnormen, welche insbesondere das vertikale Beziehungsfeld zwischen Handel und Industrie einschneidend reglementieren. Im Wesentlichen geht es um: • die so genannten vertikalen Beschränkungen im Bereich des Intra-Brand-Wettbewerbs, d.h. um Vereinbarungen und Verhaltensabstimmungen im Vertikalverhältnis sowie die Möglichkeiten ihrer Freistellung (gemäß §§ 1 und 2 GWB, Art. 101 AEUV), • den einseitigen Einsatz von Druck- und Lockmitteln zur Durchsetzung vertikaler Beschränkungen (gemäß § 21 Abs. 2 GWB) und • die unbillige Behinderung in Wertschöpfungssystemen (gemäß § 20 GWB), hier insbesondere die so genannte passive Diskriminierung (Vorteilsgewährung ohne sachlich gerechtfertigten Grund, § 20 Abs. 3 GWB).